Mein Motto ….
Schreiben verbindet
mit der inneren Weisheit
und mit dem, was trägt.

Meine Schreibphilosophie
Spirituelle Schreibwerkstatt
Uns verbindet die Lust sich selber zu erforschen ohne genaue Vorstellung, welche seelischen Wahrheiten auf wundersame Weise auf Papier finden.
Unbewusste Fragen können auftauchen und die Antwort kommt uns auf dem Blatt entgegen.
Heilige Schreibzeit. Eindrücke finden ihren Ausdruck und gelebtes Leben bekommt eine Form. Im Kreis lauschen wir den anderen und werden immer mit der Fülle von Möglichkeiten beschenkt.
Verbindungen entstehen zur eigenen Weisheit, zu mitfühlenden Menschen und zu dem, was trägt.
Schreibimpulse aus verschiedenen spirituellen Quellen, der Intuition und Meditation.

Mein Angebot beim Schreibfestival
Meine Workshops im Überblick
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Handschriftkurs
Schreiben ist Tanzen auf dem Papier
Um die Freude an der eigenen Schrift noch zu steigern, lade ich im Vorfeld des Schreibfestivals zu einem Handschriftkurs ein.
Möchtest Du in Deine Handschrift und Unterschrift investieren, den ein oder anderen Großbuchstaben mit mehr Schwung versehen oder den Worten mehr Ausdruck verleihen? …

Heilsamen sammeln
Ich lade Dich ein, Dich dem heilsamen Schreiben zuzuwenden, mit Impulsen für wohltuende Worte, Besinnung auf die eigene tiefe Weisheit und für Worte, die Ihnen zufallen. …

Schreiben in der Moschee
Wir nehmen die Schöpfungsgeschichte als Impuls, sie verbindet alle monotheistischen Religionen. Schreibend kommen wir dem Ursprung und den Visionen auf die Spur.
Wir verbinden uns mit der je eigenen inneren Weisheit, mit dem, was uns Menschen gemeinsam ist und mit dem was trägt.

Der Dankbarkeit auf der Spur
Am Valentinstag lade ich Dich ein, den Dank im eigenen Leben zu aufzuspüren, er ist unabhängig davon, wie es Dir gerade geht und ist Teil Deines Lebens. Den kann Dir niemand mehr nehmen. Im Erinnern liegt die Kraft, die es möglich macht, sich den aktuellen Herausforderungen neu zu stellen.

Schreiben in der Elisabethkirche
Worte aufspüren und nachklingen lassen – in uns und auf Papier. Die alte Elisabethkirche trägt seit Jahrhunderten Formen, Bilder und viele Worte.
Wir wollen einzelne Worte ausfindig machen, in uns bewegen, dazu spontan und frei schreiben.

Textcollagen – Kraft der Schnipsel
Worte und Sätze der anderen, die uns nähren, berühren, freuen, anregen, schneiden wir aus und gestalten daraus einen eigenen Text. Ohne viel Nachdenken sortieren sich die Schnipsel auf den Blatt.

Zum Welttag der Poesie
Den Frühling mit Poesie begrüßen, in Resonanz gehen mit Gedichten, die von Witz und Weisheit zeugen, sich inspirieren lassen und sie zu eigen machen.

Pflanzen sprechen
Frühlingsanfang. Freude über das erste Grün aus feuchter Erde, ein Schneeglöckchen schiebt sich zum Licht, erste Kräuter kommen hervor und sprechen uns an. Schreibend kommen wir ihnen näher.
Kräuterspaziergang mit Christina Schumann, Heilpraktikerin und Kräuterfrau, anschließende Schreibwerkstatt mit Andrea Saalbach
Was gibt es sonst noch?
Hier findest du die Liste aller Veranstaltungen
5 Fragen
Frage 1 – WANN hast du angefangen für dich zu schreiben?
Den genauen Zeitpunkt weiß ich nicht mehr. Doch ich sehe mich mit etwa zwölf Jahren in meinem neuen Zimmer sitzen und in ein kleines Büchlein schreiben. Der Blick ging über die Dächer und Berge, hin zu meiner Freundin, die nach einem Reitunfall starb.
Frage 2 – WAS hast du geschrieben ?
Mal waren es Notizen in das Büchlein, wenn ich mit meinem Hund Nicky unterwegs war. Auf der Wiese sitzend, Weite und Ruhe tankend und Schönheit beobachtend. Häufig waren es die Tiere, der rote Milan, der Feldhase oder die bunten Kühe, denen ich zusah. Oder sonntags in der Kirche, um einen Gedanken festzuhalten, Fragen und Unverständnis zu notieren. Am Schreibtisch entstanden erste Vierzeiler mit Reim, später dann Warum-Gebete, als mein Bruder krank wurde.
Frage 3 – WOZU hast du geschrieben?
Aus heutiger Sicht würde ich sagen, Schreiben war und ist Balsam für die Seele. Zunächst war es das Tagebuch, als ich mich mit meinen Fragen und Gedanken oft alleine fühlte. Die Situationen gingen nicht mehr hin und her im Kopf, sondern sortierten sich auf Papier. Das wirkte beruhigend.
Frage 4 – WER hat an deinem Schreiben Anteil genommen ?
Es kam eine Brieffreundschaft hinzu, die auf einer Jugendfreizeit in Borkum entstand und über Jahre hielt. Ich hatte Freude daran, aus meinem Leben zu erzählen, ihr Fragen zu stellen und mich in ihre Geschichten hineinzuversetzen. Obwohl wir uns nicht mehr begegnet sind, fühlten wir uns sehr verbunden.
Mit einer Freundin und Kollegin entstanden aus dem Briefwechsel weit tiefere Erkenntnisse und größere Ideen als in Gesprächen. Wir wohnten über fünf Jahre in einer Straße, sahen uns im Dienst oder besuchten uns. Dennoch schoben wir die wöchentlichen Briefe unter der Haustüre durch.
Frage 5 – WIE wirkt ein Brief?
Schreibend stelle ich mir mein Gegenüber vor, erzähle von dem, was mich bewegt, stelle ihr oder ihm Fragen. Während die Gedanken ungestört auf Papier fließen, springen oder tanzen, fügen sich neue Impulse hinzu. Manche Frage bekommt zum Ende hin schon eine Antwort, aus mir heraus aus der Vorstellung, was sie oder er dazu sagen würde.
Ich schreibe auch Briefe an Verstorbene ins Tagebuch. Im Empfinden von Verbundensein lebt die Liebe weiter. Mit einem Gegenüber zu leben, und sei es in der Vorstellung, das hat Kraft. Ich denke gerade an Anne Frank, die an Kitty schrieb.
Schreiben verbindet mich in mir, mit anderen und mit dem, was trägt.