Mein Motto…
Keine Angst
vor dem weißen Blatt,
denn Weiß ist die
Summe aller Farben.
Meine Schreibphilosophie
Ode an das weiße Blatt
Du sitzt am Monitor ganz matt,
und vor dir prangt das weiße Blatt.
Es starrt dich an: Du sollst was schreiben!
So leer und blank kann ich nicht bleiben.
Drum stell dir vor, was wir erleben,
wenn dann Geschichten mich beleben,
wenn dann Gedichte mich beglücken,
und ein Roman erzeugt Entzücken.
Komm, schreib mich voll auf deine Weise,
zusammen wird’s ne bunte Reise.
Die Hoffnung wird zuletzt begraben,
Weiß ist die Summe aller Farben.
Mein Workshop-Angebot
In meinen Schreibworkshops möchte ich dich dazu ermutigen, das aufzuschreiben, was du schon immer aufschreiben wolltest. Die beste Methode, die Angst vor dem weißen Blatt zu verlieren, ist, genau darüber einen Text zu schreiben.
Egal, ob du in meiner offenen Schreibwerkstatt für Nachteulen erst mal ins Schreiben reinkommen möchtest, ob du dich im Bereich der Fantasy oder Science-Fiction ausprobieren möchtest, oder ob du an Texten feilen möchtest, mit denen du dann die (Poetry Slam)-Bühnen dieser Welt stürmst. Es ist für alle Schreibinteressierten etwas dabei.
Meine Workshops im Überblick
Du möchtest mehr zu den Workshops wissen oder dich gleich anmelden?
Dann klick einfach auf den schwarzen Termin-Button.
21 Uhr mit Mördermutti
Offene Schreibwerkstatt für Nachteulen
Eine Schreibwerkstatt für alle nächtlichen Poet*innen!
Wir treffen uns ab 21 Uhr in der Schreibe (VielRaum) und lassen uns von der Nacht inspirieren. Kleine Übungen helfen uns, ins Schreiben zu kommen. …
Frauen auf die Bühne!
Poetry-Slam-Workshop zum Weltfrauentag
Dieser Workshop richtet sich speziell an Frauen bzw. Menschen, die sich als weiblich identifizieren. Frauen sind auf Bühnen immer noch unterrepräsentiert. Zeit, das zu ändern! …
Science-Fiction schreiben
Von der Zukunft, dem Weltall und ungeahnten Möglichkeiten
Du bist fasziniert von Aliens und Raumschiffen? Du würdest gerne über die ferne Zukunft auf noch ferneren Planeten schreiben? Oder über unsere Erde, wie sie einmal aussehen könnte? Dann tu es! …
Fantasy schreiben
von Elfen, Drachen und fremden Welten
Du tauchst gerne in fremde Welten ab und denkst dir Dinge aus, die es gar nicht gibt? Und du möchtest all das unbedingt zu Papier bringen? Dann tu es! …
Texte für die Bühne
Beim Poetry Slam und bei Lesungen glänzen
Du schreibst gerne und denkst darüber nach, deine Texte auf einer Bühne vorzutragen? Nur Mut, tu es!
…
Was gibt es sonst noch?
Hier findest du die Liste aller Veranstaltungen.
5 Fragen
Frage 1 – Was ist dein Lieblingsbuch?
Die unendliche Geschichte von Michael Ende. Das habe ich als Kind mal zu Weihnachten bekommen. In diesem Buch steckt eine Riesenmenge Fantasie. Ich habe es über die Jahre immer wieder gelesen und es hat mich auch immer wieder begeistert, bereichert und inspiriert.
Frage 2 – Was ist dein Lieblingsgedicht?
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland von Theodor Fontane. In der vierten Klasse mussten wir jeder eine Strophe aus dem Gedicht auswendig lernen und dann bei einer Schulveranstaltung vortragen. Seitdem hat sich das Gedicht bei mir eingebrannt. Ich mag es auch sehr, da ich die Botschaft darin schön finde und der Herbst, nach dem Sommer, meine Lieblingsjahreszeit ist.
Frage 3 – Was ist dein Lieblingsschreibgerät?
Mein durchsichtiger Lamy-Füller plus Tintenpatronen in sechs verschiedenen Farben. Mit dem schreibe ich immer meine Gedichte, bevor ich sie dann am PC abtippe. Ich besitze auch eine Sammlung an Glas-Schreibfedern, die ich sehr liebe. Die benutze ich aber nur selten und zu besonderen Gelegenheiten.
Frage 4 – Was ist dein Lieblingsschreibort?
Mein Schreibtisch. Der ist aus dunklem Holz und schon sehr alt. Ich habe ihn zusammen mit einem runden Tisch und einem Bücherschrank von meinem Großvater geerbt. Früher nannte man das »Herrenzimmer.« Mein Großvater hat übrigens auch geschrieben und mir diese Gabe vererbt.
Frage 5 – Was war dein Lieblingsschreiberlebnis?
Das nahm im Jahr 2014 seinen Anfang, als ich in einer depressiven Phase war. Klingt zwar seltsam, ist aber wahr. Ich nahm damals trotz depressiver Stimmung an einer Schreibgruppe teil, zusammen mit meiner besten Freundin Alice.
Wir haben fünf Wörter bekommen, die wir in einen Text einbauen sollten. Ich kann mich nicht mehr an alle Wörter erinnern, aber zwei davon waren »Kettensäge« und »Tee«. Ich schrieb die schwarzhumorige Ballade vom Kettensägenmörder. Alle fanden sie superwitzig. Ich wunderte mich selbst, dass ich trotz meines Zustands so etwas hinbekommen hatte.
Etwa ein Jahr später trat ich mit dem Gedicht bei einem Poetry Slam auf. Es war mein erster Poetry Slam. Ich erzählte in meiner Ankündigung, dass ich das Gedicht in einer depressiven Phase geschrieben habe, es aber trotzdem lustig geworden ist. Und was soll ich sagen? Ich habe den Poetry Slam gewonnen. Inzwischen ist die Ballade vom Kettensägenmörder ein Klassiker, den ich bei meinen Auftritten als »Mördermutti« auf Marburgs Bühnen regelmäßig vortrage und der auch immer wieder sehr gut ankommt.