Mein Motto …
Schreibend finde ich
meinen Platz in der Welt.
Meine Schreibphilosophie
Im Schreiben und im Lesen
verbinden wir uns miteinander.
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Mit dem Stift in der Hand
Lust auf ein erstes kurzes Schreiben?Doch wie beginnen? Sie haben keinerlei Erfahrung? Das macht gar nichts. Wir spielen mit Wörtern und mit Sätzen.
Und haben Spaß dabei…
Sie sind herzlich willkommen!
Geschichten aus meinem Leben
Biografisches kreatives Schreiben
Sie haben Lust, etwas aus Ihrem Leben aufzuschreiben. Sie möchten etwas schreibend bewahren.
Sie möchten die richtigen Worte finden und mit den Worten spielen.
Sie möchten Ihre eigene bunte Welt für sich und andere entstehen lassen. …
Lesung
„Der Fassadenkletterer“
Angela Schmidt-Bernhardt liest aus ihrem Roman ‚Der Fassadenkletterer‘
und freut sich auf das anschließende Gespräch.
Über das Buch:
Am Anfang steht ein Nachlass. Ein Stapel vergilbter Briefe aus den 60er und 70er Jahren, die zwischen Deutschland und Polen hin- und hergingen. Als Mona in einem unerwarteten Anruf davon erfährt, nimmt sie spontan den Zug nach Westpolen. …
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5 Fragen
Frage 1 – Was gefällt dir am kreativen Schreiben?
Das Schönste am assoziativen kreativen Schreiben ist für mich das Unvorhersehbare des Prozesses. Es macht mir Spaß, draufloszuschreiben, nicht zu wissen, was am Ende auf dem Blatt stehen wird, mich sozusagen selbst zu überraschen. Wenn ich nach zwanzig oder dreißig Minuten innehalte, bin ich manchmal verwundert, was da irgendwo in meinem Kopf herumschwirrte und nun auf dem Blatt steht. Auf die Verwunderung folgt ein sanftes Glücksgefühl. Auf das Glücksgefühl die Lust aufs Überarbeiten, Weiterschreiben, nochmal Überarbeiten.
Frage 2 – Wo schreibst du gerne?
Am allerliebsten schreibe ich unterwegs. Wenn ich im Zug sitze, der Zug an der Landschaft vorbeirauscht, dann nehme ich meinen Stift und ein kleines Blöckchen und fange an zu schreiben. Dann bin ich ganz bei mir, nichts rings herum zählt. Nicht die Menschen neben mir, nicht das Stimmengewirr vom Gang; das Einzige, was ich brauche, ist ein Sitzplatz. Wenn der Zug nicht gar so voll ist, dann hole ich meinen Laptop raus und übertrage das Gekritzel vom Blöckchen in eine Datei. – Aussteigen nicht vergessen!
Frage 3 – Wann schreibst du gerne?
Es gibt keine Uhrzeit für mich. Keine festgelegten Tage. Noch nicht einmal Schreibsonntage. Mal schreibe ich täglich, dann wieder gibt es wochenlange Schreibpausen. Die nehme ich mittlerweile einfach so hin. Anfangs machten sie mich nervös, ich dachte, nie wieder wird mir was einfallen. Inzwischen habe ich gemerkt, dass der Funke ab und zu etwas länger braucht, bis er zündet, und ich habe die Gewissheit erworben, dass es irgendwann wieder weiter geht.
Zum Beispiel bei der nächsten Zugfahrt.
Frage 4 – Was passiert in deinen Schreibgruppen?
Ich begleite seit mehreren Jahren Gruppen im kreativen biografischen Schreiben. Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert vom Wechsel zwischen Schreibphasen, in denen jede und jeder Einzelne aus sich heraus das Papier oder den Bildschirm füllt, und Phasen des Miteinanderteilens, des Vorlesens und des reflektierenden Gesprächs. Es entstehen immer wieder wertvolle Momente des gegenseitigen Verstehens.
Frage 5 – Wer kann in deine Schreibgruppen kommen?
Jede und Jeder ist willkommen!
Vorkenntnisse sind überhaupt nicht erforderlich. Grundvoraussetzung ist einzig und allein die Freude am Spiel mit Wörtern und Sprache. Ich habe Menschen in Schreibkursen begleitet, die ein langes Berufsleben hinter sich hatten und sich im Ruhestand erstmals dem kreativen biografischen Schreiben mit viel Spaß widmeten. Ich habe junge Menschen auf dem Weg ins Erwachsensein erlebt, die schon unzählige Seiten ihrer Tagebücher gefüllt hatten. Ich habe Menschen erlebt, die von morgens bis abends beruflich eingespannt – und vielfach auch angespannt – sind, die in den raren Momenten des kreativen assoziativen Schreibens abschalteten und entspannten.